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Besucherliebling „Fiete“ bleibt in Ungarn, „Vienna“ wohl in Frankreich und „Vilma“ ist verstorben. Dennoch soll es aus Rostock bald wieder Eisbären-Nachwuchs geben: Zur Eröffnung des Polariums 2018 zieht ein junges Bären-Paar an die Warnow.

Gute Nachrichten aus dem Rostocker Zoo: Wenn 2018 das neue Polarium eröffnet wird, dann könnte es auch mit Eisbären-Nachwuchs aus der Hansestadt ganz schnell gehen. „Uns ist vom Europäischen Zooverband ein junges Paar für zugesagt worden“, kündigt Kuratorium Antje Zimmermann an. Wie die beiden neuen Bewohner heißen und wo sie zur Zeit leben, verrät sie aber noch nicht. Vermutlich wird es sogar noch einen dritten Bären geben, der in die rund zwölf Millionen Euro einziehen darf. Auf dem Areal der alten und inzwischen abgerissenen Bärenburg baut der Zoo die modernste EisbärenAnlage Europas. Bereits im Herbst mussten deshalb die bisherigen Rostocker Eisbären umziehen. „Vilma“, die Mutter von Besucherliebling „Fiete“, sollte eigentlich zurückkehren. Sie verstarb jedoch 2016 im Zoo in Aalborg. Und auch „Fiete“ kehrt nicht zurück: Er lebt jetzt in einem Zoo in Ungarn.